Ist Krieg darstellbar?
Sprechen Bilder für sich? Oder ist es nicht gerade die Abwesenheit des Krieges, die verstört? Bilder, die den Schrecken ausblenden? Fragen wie diese drängen sich dem Betrachter der Mannheimer Schau Dix/ Beckmann: Mythos Welt unweigerlich auf.
Auszug aus dem Brief von Dr. med. Franz Ferdinad Waas an seinen Sohn Emil:
„Der Krieg ist noch viel schlimmer. Auf den Blättern von Dix hört man nicht das Schreien und Stöhnen. Auch nicht das Krachen und Bersten der Granaten. Und die Angst und den Blutgeruch kann man nicht sehen. Und vieles, vieles andere kann man nicht sehen. Der Krieg ist noch viel schlimmer. Dein Vater“
(Quelle: lokalmatador.de)
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Kunsthalle Mannheim bis zum 23.3.2014